SQL Server 2016.. habe ich schon erwähnt, dass ich den ziemlich cool finde?
Wollen wir mal Schritt für Schritt den neuen SQL Server unter die Lupe nehmen.
Installation
SQL Server 2016 läßt sich wie gewohnt installieren. Allerdings fallen natürlich ein paar Dinge gleich ins Auge:
Zu den Instanzfeatures zählt nun PolyBase.
Allerdings muss dazu auch die Java Plattform installiert werden..
Die Idee, bereits bei der Installation, die best practice Gedanken umzusetzen, wurde bereits sehr gut in SQL den vorherigen Versionen umgesetzt. Trennung der Daten von den Logfiles und Tempdb eigenes Laufwerk. Nun wird ebenfalls gleich empfohlen, der tempdb mehrere Datein zuzuweisen..
Ansonsten bleibt des Setup identisch.
Database
Auf den ersten Blick fällt dann auch gleich auf, dass Eigenschaften einer Datenbank eín wenig zugelegt haben. So läßt sich der QueryStore in den Settings der DB aktivieren.
Interessanterweise ist Mirroring immer noch Bestandteil des SQL Server 2016. Ein Wegfall würde mir allerdings nicht mehr allzu schwer fallen, da AlwaysOn Availability Groups nun auch in der Standard Version enthalten sind. (Begrenzt auf 2 Knoten)
Innerhalb der Datenbank finden sich nun die neuen Features, wie External Ressources für External Tables, sprich Polybase, Query Store, der die Top Queries bzw schlecht performanden Queries anzeigen kann.
QueryStore
Anstatt mühseelig den Plancache per TSQL abzufragen bzw. die Pläne sogar zu archivieren und zu analysieren, steht nun der QueryStore zur Verfügung.
Mit verschiedenen vorgefertigten Berichten, kommt man so den teuersten, oder sich verschlechternden Abfragen auf die Schliche.
Temporal Tables
Versionierung der Daten via Temporal Tables: Ohne großen Aufwand , den verlauf der Daten speichern.
Live Query Statsistics
Wunderbar zu beobachten, an welcher Stelle die Abfrage gerade arbeitet. Pro Operator die Anzeige der Dauer in Sekunden und % Abgeschlossen.
Super.., oder?
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