SharePoint Online – Neue Bedingte Formatierung und Formatierung mit JSON

SharePoint bietet inzwischen zahlreiche Formatierungsanpassungen an. Unter anderem seit einiger Zeit [Mehr]

Sharepoint Search – Custom Displaytemplate ohne Dateivorschau

Wenn man ein benutzerdefiniertes Displaytemplate für die Sharepointsearch erstellt, dann
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Custom Contenttypes in Sharepoint-Online mit Vorlage

Wenn man in modern SiteCollections einen Inhaltstyp mit eigener Vorlage erstellen möchte, dann bekommt man wahrscheinlich ein „Zugriff anfordern“ angezeigt. Grund für diese Meldung ist, dass „benutzerdefinierte Skripts“ nicht erlaubt sind. Im Sharepoint-Admin-Center unter „Einstellungen“ findet man die Möglichkeit, Skripts zu erlauben. Die Aktivierung kann wegen der Timerjobs bis zu 24h dauern. Wer nicht so lange warten möchte, kann mittels Sharepoint-Online-Shell denn Weg etwas abkürzen. Set-SPOsite -Identity https://xxxxxxx.sharepoint.com/sites/Intranet -DenyAddAndCustomizePages 0

Sharepoint-Online “Crisis-Management”

Halten Sie ihre Mitarbeiter in Krisen UpToDate In Sharepoint-Online hat Microsoft ein zusätzliches Template für Sitecollections veröffentlicht, um z.B. die Mitarbeiter bei Krisen wie Corona Covid19 UpToDate zu halten. Im Sharepoint Admin-Center findet man unter „erstellen“ einen Hinweis für das zusätzliche Template, welches nachträglich zum Tenant hinzugefügt werden muss.                           Nach erfolgreicher Bereitstellung wird eine Sitecollection automatisch erstellt. In dem Template werden unter anderem folgende Features und Webparts genutzt. Custom company theme Section background Mega Menu Compact header Custom site logo Footer Hero Full width, 4 tiles Text Custom RTE formatting Button Left alignment Image Text Custom RTE formatting Button Center alignment Hero 1 column 1 Layer, Full width 1 tile News Side-by-side Custom welcome page build using out-of-the-box web part 4 news articles with example content

Szenarien möglicher Berechtigungskonzepte in Office 365 - Berechtigungen auf Grundlage von SharePoint und Teams

SharePoint ist die Grundlage von Teams Die in einer SharePoint Dokumentbibliothek gespeicherten Dateien werden in MS Teams über Kanäle referenziert. D.h. die Betrachtungsweise erfolgt auf Grundlage eines vorhanden Teams in MS Teams. Die Ausgangslage ist die, dass Berechtigungen zunächst aufgrund der Mitgliedschaft in MS Teams bestehen. Alle Mitglieder erhalten durch die Mitgliedschaft in einer Office 365 Gruppe die automatisch zugrunde liegt „Bearbeiten“ Rechte. Nun lautet die Fragestellung, wie können die Rechte individuell gestaltet werden? In MS Teams kann dies gar nicht angepasst werden. Die erweiterte Berechtigungseinstellungen erfolgen direkt in SharePoint. Jeder Mitglied gelangt von Teams aus bequem zu SharePoint. Aus dem jeweiligen Kanal über die Registerkarte „Dateien“ über den Befehl „In SharePoint öffnen“ Ab hier in (SharePoint) können jedoch die hier beschriebenen nachfolgenden Schritte und Szenarien von einem Besitzer ausgeführt und nachvollzogen werden, einem Mitglied sind diese verwehrt. Die in der SharePoint Dokumentbibliothek aufgerufenen Dateien können abweichende Rechte aufweisen, als es zunächst vorgesehen ist – nämlich standardmäßig haben alle Mitglieder das Recht Dateien erstellen, bearbeiten und löschen. Um die Berechtigungen anzupassen wird: Menü -> Details -> Zugriff verwalten aufgerufen. Im nachfolgenden Menü sind Einstellungen wie „Nicht mehr teilen“ oder Direkter Zugriff auf Basis für einzelne Benutzer oder auf Grundlage der Gruppenmitgliedschaft ebenfalls möglich. Szenario 1: Die Rechteverwaltung einer Datei „Test_pivot.xlsx“ wird „Nicht mehr teilen“ verwendet. Auswirkungen: Die Datei wird keinem Mitglied mehr angezeigt werden können, ebenso nicht mehr bearbeitet und gelöscht, die Besitzer haben weiterhin darauf Zugriff. Dies geschieht sowohl in SharePoint als auch in Teams. Die Excel-Datei fehlt allen Mitgliedern in der Ansicht. In SharePoint in der Dokumentbibliothek und in Teams ist diese Datei nicht mehr sichtbar. In Teams in der Registerkarte „Dateien“ ist die Datei ebenso nicht mehr sichtbar Fazit: Mittels dieser Vorgehensweise können Konzepte umgesetzt werden, wo die Prämisse lautet, dass nicht jedes Mitglied automatisch jede Datei sehen und bearbeiten dürfen soll. Hinweis: Die Gefahr liegt jedoch vor, dass es einen hohen Aufwand bedeutet die Berechtigungen anzupassen, es ist eher nicht empfehlenswert, außer die Situation erfordert es, und die Besitzer sind diejenigen die das entsprechend pflegen und einrichten dürfen. Szenario 2: Die Berechtigungen sollen individuell auf Benutzerebene auf einzelne Dateien erfolgen. Das kann wie folgt eingerichtet werden: Dateimenü -> Details -> Zugriff erteilen Fazit: Besitzer der Gruppe haben Zugriff und Mitglieder auch, zusätzlich zu der Freigabe an weitere Personen oder Gruppen. Der Zugriff kann somit sowohl von Besitzern als auch von Mitgliedern weiteren einzelnen Identitäten wie auch Gruppen, die nicht zur Office 365 Gruppe gehören, gewährt werden. Hinweis: Vorteilhaft kann dies durchaus sein, aber es bedeutet dennoch ebenso einen Verwaltungsaufwand betreiben zu müssen. Ob diese Konstellation der Rechtevergabe viel Sinn macht bleibt stark zu hinterfragen. Szenario 3: Eine weitere (neue) Dokumentbibliothek wird erstellt, um den Zugriff auf Dateien einem bestimmten Personenkreis zu erlauben und diese gleichzeitig fürs Team in Teams per Registerkarte hinzuzufügen. In die neue Bibliothek wurde ein Dokument hinzugefügt, nun wird die Bibliothek als neue Registerkarte in Teams einem Kanal hinzugefügt. Gefolgt von weiteren Einstellungen: Die Rechtevergabe und Steuerung der Zugriffe gestaltet sich auf die exakt gleiche Art und Weise wie im Szenario 1 und Szenario 2 beschrieben. Der tatsächliche Vorteil hierbei ist, dass es eine gesonderte Bibliothek ist, d.h. nicht die Standardbibliothek die für die Speicherung sämtlicher Dateien in SharePoint zuständig ist und somit hier verschiedenste Konstellationen an Rechtestrukturen vorgenommen werden können oder sogar sollten, da diese Bibliothek bei Bedarf zum Einsatz kommt, und nicht die zentrale Bibliothek ist. Der größte Vorteil kann insofern entstehen, als dass z.B. nicht nur Berechtigungen auf Dateiebene vergeben werden können, sondern ebenso die Möglichkeit besteht die Gruppe der Mitglieder zu entfernen. Bei der zentralen Dokumentbibliothek wäre das immer zu unterlassen, dass sonst die Arbeitsgrundlage für die vorgesehene Arbeit mit Teams und SharePoint nicht mehr vorliegen würde. Weiterführend könnte hier der Wunsch in Frage kommen und umgesetzt werden, über die Gruppe Besucher von Remi Office nur lesende Rechte zu vergeben oder die Mitglieder von Remi Office die Rechte „Lesen“ zuweisen. Rechte der Mitglieder auf Lesen zu reduzieren erfolgt wie folgt: Obere Menüleiste (Zahnrad) Einstellungen -> Websiteberechtigungen -> Websitemitglieder -> Lesen. Hinweis: damit es in öffentlichen Gruppen funktioniert, muss unter Websitemitglieder der Eintrag: „Jeder, außer externen Benutzern“ entfernt werden, sonst haben die Mitglieder weiterhin die Rechte bearbeiten zu dürfen, danach jedoch nicht mehr. Szenario 4: Gleiche Vorgehensweise wie im Szenario 3, mit dem Unterschied, dass die Bibliothek, welche über eine neue Registerkarte hinzugefügt wird, nicht aus der gleichen SharePoint Websitesammlung stammt, sondern einer beliebigen anderen. Hintergrund: Der ergibt sich folgender Vorteil: die Benutzung von Teams stellt eine zentrale Anwendung dar. Dennoch kann im Hintergrund die Bereitstellung einer Bibliothek für einen bestimmten Personenkreis vorgesehen sein und dieser taucht nicht in der SharePoint Struktur auf. Die Bibliothek wird genauso als neue Registerkarte hinzugefügt, allerdings direkt über den Befehl „SharePoint Link verwenden“. Zuvor habe ich den Link kopiert, indem ich die Bibliothekeigenschaften aufgerufen habe und mir diesen herauskopiert habe. Die Bibliothek heißt hier: Dokumente aus Website Aufgaben Diese Bibliothek bekommt nun einen Namen „Bibliothek aus WS Aufgaben“ als neue Registerkarte, um sie deutlich zu unterscheiden. Die nachfolgende Freigabe umfasst analog zu den beschriebenen Schritten in Szenario 2 und 3 nahezu identische Vorgehensweise, unterscheidet sich allerdings in einem Punkt wesentlich. Neben der Freigabe aller oder einzelner Dateien nach beliebigen Kriterien, wird hier noch zusätzlich die Freigabe auf Ordnerebene vorgenommen. Dieses Vorgehen erfordert jedoch die Beachtung von wichtigen Details, sonst scheitert das Konzept. Ausgangspunkt ist eine neue Website (Datenschutz: privat) mit einer neuen Dokumentbibliothek und darin einem weiteren Ordner „Wichtig“. Ziel: vollkommen individuelle Gestaltung der Berechtigungen auf Dateiebene sowie auf Ordnerebene. Voraussetzungen für die Freigabe: 1. Die berechtigten User sind Mitglied auf Websiteebene. In diesem Fall ist es der Benjamin. 2. Die Bibliothek hat eigene Berechtigungen, d.h. die Berechtigungsvererbung ist unterbrochen. Dokumentbibliothek -> Einstellungen -> Bibliothekeinstellungen Im weiteren Schritt wird die Vererbung unterbrochen (Berechtigungsvererbung beenden), sonst sieht jeder alle Inhalte (Dateien und Ordner). Das vorläufige Resultat muss noch durch die Zuweisung eindeutiger Berechtigungen bearbeitet werden. Noch hat sich an den Berechtigungen nichts verändert, da die Rechtevererbung von der Website nun zwar entkoppelt worden ist, allerding gilt noch nach wie vor die Mitgliedschaft, d.h. der Benutzer Benjamin ist weiterhin Mitglied in der Gruppe „Aufgaben Members“. Daher hat sich von den Berechtigungen her noch nichts verändert. 3. Die Gruppe „Aufgaben Members“ wird markiert und entfernt, und somit auch die Rechte, mit dem Befehl „Benutzerberechtigungen entfernen“. Die Folge ist nun: Mitglied „Benjamin“ besitzt erst jetzt keine Berechtigungen mehr für diese Dokumentbibliothek. 4. Im nächsten Schritt erhält der Benutzer die Berechtigung, um lesen zu können. Nachdem der Benutzer nun die geringsten rechte erhalten hatte, kann er die in der Bibliothek befindlichen Inhalte lesen durch das Recht „Lesen“. 5. Jetzt werden wie in den anderen Szenerien ganz analog dazu die Rechte auf der Ebene Datei, bzw. Ordner erteilt. Momentan kann Benutzer Benjamin alle Inhalte lesen, es sei denn er besitzt keine Berechtigungen. Hinweis: diese Vorgehensweise ist zwar recht aufwendig und nicht zwingend ratsam sie anzuwenden, hat jedoch den Vorteil, dass die Dateien, sofern erforderlich absolut bedarfsgerecht und gezielt bestimmten Personen zur Verfügung gestellt werden können. Hier der Ablauf und die Sichtbarkeit der verfügbaren Objekte aus der Perspektive von Benutzer Benjamin. Benjamin sieht gegenwärtig nur die Bibliothek, darin sind für ihn derzeit keine freigegebenen Dateien zu sehen. Nun hat er explizit die Freigabe für eine Datei oder einen Ordner erhalten. In dem ersten Fall für den Ordner, d.h. er darf hinterher auf die Inhalte von Ordner „Wichtig“ zugreifen und zwar inkl. Bearbeitung dieser, da „Kann bearbeiten“ ausgewählt wurde. Die Inhalte des Ordners „Wichtig“ sind nun für Benjamin sichtbar und bearbeitbar, da der Ordner die Rechtestruktur auf die in ihm befindlichen Inhalte vererbt. Bei Bedarf kann ihm die Berechtigung für die eine oder andere Datei wieder entzogen werden, z.B. für die Datei Finanzen. Menü -> Details -> {Benutzer wählen} -> „Nicht mehr teilen“ Hinweis: wahlweise kann die Berechtigung ebenso lauten: „Kann anzeigen“, also in dem Fall nur lesend. Benjamin sieht jetzt nur noch die Excel-Datei, Finanzen fehlt. Vorsicht: wird die Berechtigung auf den Ordner entzogen, verliert der Benutzer auch die Rechte auf die im Ordner befindlichen Dateien, d.h. die Vererbung wird unterbunden. Die Rechte nur auf eine Datei im Ordner zu legen, ohne den Ordner mit Berechtigungen zu versehen funktioniert nicht. Bitte merken: Reihenfolge „Ordner“ -> „Datei“ und nicht umgekehrt! Abschließend kann natürlich ohne Inhalte auf Ordnerbasis jede Datei einzeln freigegeben werden, auf die gleiche hier beschriebene Weise. Datei markieren -> Menü -> Details -> Direkter Zugriff -> „Kann bearbeiten“ oder „Kann anzeigen“. Das Resultat ist dann die Freigabe einer einzelnen Datei losgelöst vom Ordner. Das Auslagern der Bibliothek auf eine fremde Website hat demnach viele Vorteile. Separat berechtigte Ordner erlauben die Bündelung der Rechte. Jede einzelne Datei kann gesondert freigegeben werden, lesend oder inkl. Bearbeitung. Mehr zu diesem Thema und zu den Themenbereichen SharePoint und MS Teams in einem der folgenden Kurse bei der ppedv AG: https://ppedv.de/Schulung/Kurse/Office365MicrosoftTeamsO365ExchangeOnlineSharePointCloudMCSASeminareTraining.aspx https://ppedv.de/Schulung/Kurse/TeamsPlannerMicrosoftOffice365GrundlagenEinstiegAdminO365SeminarTraining.aspx Viel Spaß damit, und vielleicht bis bald im Kurs

Power Apps – Listenfelder mit automatischer Berechnung befüllen

Mit Power Apps lassen sich viele Arbeitsprozesse im Sinne der Digitalisierung hervorragend lösen. An manchen Stellen kommen jedoch unvorhersehbare Probleme auf, da wo eigentlich kaum vermutet oder erwartet werden. Die hier beschriebene Herausforderung lautete folgendermaßen: Wie kann nach Eingabe des Bruttobetrages für die Spesenabrechnung die Mehrwertsteuer automatisch ausgerechnet werden? Man mag vorerst denken, das ist doch nicht so schwer! Bei der Umsetzung jedoch stellte sich heraus, dass das in Power Apps eingebundenes Formular, welches mit einer SharePoint Liste verbunden ist, nicht das lieferte, was ich wollte, nämlich sog. Zirkelverweise. Diese entstanden, da ich von der Gesamtsumme, indem ich mir die Steuer rausgerechnet habe, diese wiederum zu subtrahieren versuchte. Mit dem erwähnten Resultat. Also musste eine andere Lösung her. Ich kam auf die Idee Schalter zu verwenden, um je nach Auswahl des Schalters in Stellung „Ein“, die entsprechende Mehrwertsteuer und den Nettobetrag auszurechnen. Dies hat dann letztlich auch hervorragend funktioniert. Nachfolgend die einzelnen Schritte, um dies umzusetzen. Das ist das verwendete Eingabeformular zur Erfassung der Spesen. Sobald der Brutto-Betrag (Gesamtsumme) eingegeben wird, und der jeweilige Schalter zur Berechnung des richtigen Steuersatzes auf „Ein“ gestellt wurde, passiert der Rest automatisch. Wie auf dem Bild zu sehen ist, wird nicht nur alles berechnet, sondern auch die Felder samt Schalter ausgeblendet und deaktiviert. Nachfolgend die einzelnen Schritte und die Konfiguration der Steuerelemente. Hinweis: Die sich auf die SharePoint-Liste beziehenden Feldnamen sind eine Falle, daher gilt hier bei Berechnungen, besonders gut auf dessen Bezeichnungen zu achten! Das Texteingabe-Steuerelement wurde wie folgt konfiguriert: Feld Netto – Eigenschaft Default: If(Value(DataCardValue39.Text)>0;DataCardValue11-DataCardValue39;If(Value(DataCardValue40.Text)>0;DataCardValue11-DataCardValue40;If(Value(DataCardValue37.Text)>0;DataCardValue11-DataCardValue37;""))) Die Auflistung der hier verwendeten Feldnamen zum besseren Verständnis: Gesamtsumme: DataCardValue11 Betrag Netto: DataCardValue32 MwSt 19%: DataCardValue39 MwSt 7%: DataCardValue40 Steuern 20% AT: DataCardValue37 Feld Mehrwertsteuer 19% – Eigenschaft Default: If('Toggle19%'.Value=true;RoundUp(DataCardValue11-DataCardValue11/1,19;2);0) Schalter – Eigenschaft Display Mode: If('Toggle20%'.Value=true;DisplayMode.View; If('Toggle7%'.Value=true;DisplayMode.View;DisplayMode.Edit)) Feld Mehrwertsteuer 7% - Eigenschaft Default: If('Toggle7%'.Value=true;RoundUp(DataCardValue11-DataCardValue11/1,07;2);0) Schalter – Eigenschaft Display Mode: If('Toggle20%'.Value=true;DisplayMode.View; If('Toggle19%'.Value=true;DisplayMode.View;DisplayMode.Edit)) Feld Steuern AT 20% - Eigenschaft Default: If('Toggle20%'.Value=true;RoundUp(DataCardValue11-DataCardValue11/1,20;2);0) Schalter – Eigenschaft Display Mode If('Toggle7%'.Value=true;DisplayMode.View;If('Toggle19%'.Value=true;DisplayMode.View; DisplayMode.Edit)) Damit lässt sich alles in Abhängigkeit zueinander berechnen und ausblenden. Weitere Informationen zum Thema Power Apps in dem Kurs der ppedv AG finden Sie unter: https://ppedv.de/Schulung/Kurse/PowerAppsFlowMicrosoftOffice365SharePointAnwenderSeminarTrainingWeiterbildung.aspx Vielleicht sehen wir uns im Kurs wieder? Ich freue mich drauf

Power Apps – Eingaben von Duplikaten vermeiden

Die Eingabe von Datensätzen und Vermeidung der Eingabe von Duplikaten in MS Power Apps, in der Kombination mit auf SharePoint Online liegenden Listen, ist nicht einfach umzusetzen. Es gibt nämlich leider keine geeignete Funktion hierfür. Eine einfache Möglichkeit ergäbe sich zwar aus dem Umstand heraus, dass von vornherein in einer SharePoint Liste diese keine doppelten Werte erlaubt, dies ist jedoch u.U. kontraproduktiv, wenn mehrere Benutzer mit der gleichen Liste als Qualle arbeiten, da mehrere Mitwirkende gleiche Datensätze erstellen könnten. Eine Lösung hierfür ist das Erstellen einer Variable zum Zeitpunkt der Erstellung eines Datensatzes, um diese dann bei einer erneuten Eingabe eines Referenzfeldes miteinander zu vergleichen, um festzustellen, ob der Eintrag bereits existiert, und so die Eingabe zu verhindern. Der erste Eintrag ist erstmal keine Dublette. Ein zweiter identischer dagegen ja. Um die erneute Eingabe per Eingabebildschirm zu verhindern, zeigt nach dem Drücken der unteren Schaltfläche „Speichern und absenden“ das Formular „Duplikat“ in rot an um verhindert eine weitere Speicherung eines neuen gleichlautenden Datensatzes. Exemplarisch stelle ich die Möglichkeit vor, wie unter Verwendung einiger Felder und deren Eigenschaften, dies verhindert werden kann. .Das ist der Ausgangspunkt. Nachfolgend die Eigenschaften und Einstellungen der Felder: Sobald der Datensatz durch betätigen der Schaltfläche gespeichert worden ist, wird auch gleichzeitig eine Variable erstellt: Die Eigenschaft OnSelect: Set(DatumWert;DatePicker1_1.SelectedDate) Die Schaltfläche „Speichern und absenden“ wird mit der Eigenschaft OnSelect und DisplayMode konfiguriert. OnSelect ist bereits konfiguriert (Siehe oben). Die Eigenschaft DisplayMode: If(DatumWert=DatePicker1_1.SelectedDate;DisplayMode.Disabled;DisplayMode.Edit) Bezeichnungsfeld als Referenz zur Überprüfung Ein weiteres verstecktes Bezeichnungsfeld (unsichtbar gemachtes Datumsfeld über die Eigenschaft „Visible: false“) wird mit der Variable (oben stehend) verglichen. In einem versteckten Steuerelement „Bezeichnung“ wird der gespeicherte Wert aus dem Auswahlfeld Datum übertragen Das ist das untere Feld. Das Feld „Duplikat“ wird über die Eigenschaft DisplayMode wahlweise eingeblendet oder ausgeblendet, je nach dem, ob der Wert Datum übereinstimmt mit der Variable DatumWert und dem Wert aus dem Formular Datum. Eigenschaft DisplayMode: Die Eigenschaft DisplayMode ist mit einer Wenn-Funktion versehen: If(Datum_step1.Text=P_Dublette.Text;DisplayMode.View;DisplayMode.Disabled) Ist das Datum = WertDatum (Variable), wird über die Eigenschaft DisplayMode.Disabled die Anzeige „Duplikat“ erzwungen, anderenfalls ist das Feld ausgeblendet, da kein Duplikat vorliegt. Entscheidend hierbei ist, sich auf die Eigenschaft des Steuerelements DisplayMode.View zu beziehen, wenn das Referenzfeld den gleichen Wert enthält, in diesem Fall ist das gewählte Datum zu berücksichtigen. Weitere Beispiele und Möglichkeiten des Einsatzes von Power Apps inkl. Flow finden Sie hier: https://ppedv.de/Schulung/Kurse/PowerAppsFlowMicrosoftOffice365SharePointAnwenderSeminarTrainingWeiterbildung.aspx

o365 Modern Site Templates

Modern-Site-Template erstellen In klassischen Sharepoint-Websites kennt man die Möglichkeit eine Referenzseite zu erstellen und diese als Template für neue Seiten zu speichern. Man geht in die Websiteeinstellungen und unter „Websiteaktionen“ findet man dann den Eintrag „Website als Vorlage speichern“. Bei aktiviertem „Publishingfeature“ kann es jedoch sein, dass dieser Menüpunkt fehlt. Abhilfe bringt da die URL von …/settings.aspx/… auf …/savetmpl.aspx zu ändern. In o365 Modern-Websites steht diese Option nicht zur Verfügung. Da muss etwas mehr konfiguriert werden. Via Script: Danach noch die „benutzerdefinierten Scripts“ in den Sharepointeinstellungen erlauben. Danach sollte der Eintrag im Menü auch in Modern-Websites vorhanden sein.

SharePoint Seiten in der Navigationsleiste mit Hubsites anzeigen

Das verlinken von Websites in der globalen Navigationsleiste ist sicher nichts Außergewöhnliches. Das wird es jedoch, wenn man in Bezug auf SharePoint 2013 und 2016 versucht die Verlinkung einer Websiteseite in der globalen Navigationsleiste zu verankern. In dem sog. Moderndesign funktioniert das altbewährte Konzept leider nicht. Möglich machen dies die Hubsites. Im Nachfolgenden Artikel beschreibe ich die Schritte, wie eine Hubsite hierfür eingesetzt wird. So sieht das fertige Resultat aus: Websiteseite in SharePoint (globale Navigation) verlinken • Berechtigungen auf eine manuelle Verlinkung einer Websiteseite vornehmen. • Zuerst Seite erstellen, dann verlinken, zuletzt Berechtigungen setzen. • Websiteinhalte -> Websiteseiten -> Link kopieren Einbinden eines Links in die globale Navigationsleiste • Websiteinformationen -> • Alle Websiteeinstellungen -> • Links Bearbeiten Fazit des erstellten Links • Leider hat das Einfügen nur auf den ersten Blick einen Erfolg nach sich gezogen • Sobald der Link gespeichert wird, wird deutlich, dass die Seite zwar zu sehen ist (Sichtbar), wenn jedoch die Homepage „Start“ angeklickt wird ist der Link nicht sichtbar • Dieser Weg funktioniert in SharePoint Online im Modern Design nicht, im klassischen Design schon Navigation - anpassbar machen für Einstellungen • Websiteinformationen -> Alle Websiteeinstellungen -> Websitesammlungsfeatures -> • SharePoint Sever-Veröffentlichungsinfrastruktur einschalten • Dieses Feature schaltet u.A. den Menüpunkt unter Aussehen und Verhalten „Navigation“ ein Anpassen der globalen Navigation • Bereich des aufgerufenen Menüpunktes „Navigation“ bietet weitere Einstellungen • Hyperlink hinzufügen anklicken öffnet ein neues Dialogfenster für die Erstellung eines Links mit der Definition wer diesen Link sehen darf Navigationslink erstellen • Titel eingeben, URL, Benutzergruppe • Die Auswahl der Benutzergruppe bestimmt, dass nur Mitglieder in dieser Gruppe den Link „Sichtbar“ sehen können Benutzerdefinierte Berechtigungen festlegen • Einstellungen -> Websiteberechtigungen -> • „Einstellungen für erweiterte Berechtigungen“ • Festlegen der Berechtigungen auf Benutzer bzw. auf Ebene der Benutzergruppe als SharePoint-Gruppe Benutzer zu SharePoint-Gruppe hinzufügen • Per Auswahl einer Gruppe werden Benutzer dieser Gruppe hinzugefügt, um ihnen den Zugriff auf die Seite „Sichtbar“ zu ermöglichen Freigabe erteilen • Benutzer sind hinzugefügt, optional erhalten sie eine persönliche Nachricht per E-Mail. • Die Freigabe ist erteilt. Zuordnen einer Hubwebsite für die Navigation • Zuordnen der Hubwebsite bietet eine Hub-Site-Navigationsleiste an • Falls nicht vorhanden, gehen wir die Schritte zur Erstellung nachfolgend durch Erstellen einer Hubwebsite für die Navigation • Office 365 -> Admin • Admin Center -> SharePoint • Aktive Websites auswählen Website als Hubwebsite registrieren • Menü -> Hubsite • Website markieren • Als Hubsite registrieren • Anzeigename definieren • Person zuordnen • Speichern Anpassen der Hubwebsite • Einstellungen -> Hub-Websiteeinstellungen • Logo Hochladen, ggf. Sitedesign zuordnen Entfernen eines Benutzers aus der SharePoint Gruppe • Einstellungen -> Websiteberechtigungen • Entfernen von Benutzern oder Gruppen führt zum unsichtbar werden der Seite in der Navigation der Hubsite

Sprungmarken mit Text einer Wiki-Page einrichten

Um im beliebigen Text einer Websiteseite eine Sprungmarke als Ziel zu platzieren, gilt es wie folgt vorzugehen. Schritt 1: SP - > Einstellungen -> Seite hinzufügen Schritt 2: Den Text mit beliebigen Inhalten versehen Schritt 3: An gewünschten Positionen Sprungmarken einbauen Im Bearbeitungsmodus der Seite, werden über das Menüband Einfügen -> Code einbetten so viele Marken gesetzt wie erforderlich. Diese Stellen bekommen folgenden Code eingefügt Der Text, wie im vorliegenden Beispiel „MeinLink“ navigiert uns zu der gewünschten Stelle. Schritt 4: Die Auslöser für die Links müssen sich noch im Text befinden, um springen zu können. In meinem Beispiel sind es die quadratischen Kacheln. Den Code dazu gibt es noch anbei, abschließend nach der Beschreibung. Der HTML Code wird dabei in ein Skript-Editor Webpart eingefügt, Einfügen -> Webpart -> Medien und Inhalt -> Skript-Editor In Abhängigkeit davon, über welche Kachel welcher Link als Sprungmarke angezeigt werden soll, müssen diese Links mit den kacheln verknüpft werden. Entscheidend sind die im nachfolgenden gekennzeichneten Stellen zu den Links Schritt 5: Seite inkl. Aller Webparts speichern. HTML Code für die Kacheln <html> <head> <title>Test</title> <style type="text/css"> #body { font-family: Arial; } .li { display: inline; } .a { display: inline-block; width: 160px; height: 160px; background-color: gray; position: relative; /*background-image: url('http://srv1/_layouts/15/images/gettingstarted.png');*/ background-position: top left; text-decoration: none; color: #ffffff; text-align: center; } .a > span { /*height: 10%;*/ position: absolute; bottom: 0; display: block; width: 100%; background-color: rgba(64, 64, 64, 0.5); transition: all ease-in 0.3s; text-align: center; height: 2.5em; ine-height: 2.5em; } .a:hover > span { height: 100%; } #a1{ background-image: url('http://srv1/_layouts/15/images/gettingstarted.png'); background-color: red; } #a2{ background-image: url('http://srv1/_layouts/15/images/gettingstarted.png'); background-color: blue; } #a3{ background-image: url('http://srv1/_layouts/15/images/gettingstarted.png'); background-color: green; } #a4{ background-image: url('http://srv1/_layouts/15/images/gettingstarted.png'); background-color: orange; } </style> </head> <body> <div> <ul> <li class="li"><a href="http://www.google.de"><span id="a1" class="a"><span>Google</span></span></a></li> <li class="li"><a href="#MeinLink"><span id="a2" class="a"><span>Lorem ipsum dolor</span></span></a></li> <li class="li"><a href="#MeinLink2"><span id="a3" class="a"><span>Lorem ipsum dolor</span></span></a></li> <li class="li"><a href="#"><span id="a4" class="a"><span>Lorem ipsum dolor</span></span></a></li> </ul> </div> </body> </html> Fertig