System Center: Technical Preview 4 steht zur Verfügung

Wie ich bereits vor einigen Tagen angekündigt hatte steht die Technical Preview 4 vom System Center jetzt zur Verfügung. Sie kann entweder über die MSDN… …oder das Microsoft Evaluation Center heruntergeladen werden. Das Evaluation Center ist hier zu finden: https://technet.microsoft.com/de-de/evalcenter/bb291020.aspx  Viel Spaß damit!

Windows 10 – Schlag auf Schlag

In den letzten Tagen und Stunden überschlagen sich die Entwicklungen von Windows 10. Folgendes ist i [Mehr]

Windows 10 – Neue Preview-Build 10159 verfügbar

Seit heute Morgen ist eine neue Build (10159) von Windows 10 verfügbar, somit also innerhalb weniger [Mehr]

Windows Server Technical Preview 2 (Build 10074) – Erster Eindruck

Seit einigen Tagen schon ist die Technical Preview 2 des kommenden Windows Server (aka “vNext”) in Technet und MSDN verfügbar. (Ich hatte in einem meiner letzten Artikel darüber berichtet) Leider bin ich erst heute dazu gekommen, mir das Ganze mal anzusehen. Schon bei der Installation fällt auf, dass Microsoft immer mehr in Richtung No-GUI-Server tut: Der Setup-Assistent bietet 2 Versionen an. Einmal “Windows Server Technical Preview 2” und einmal “Windows Server Technical Preview 2”. Die erste Version ist der eine Server Core Installation, komplett ohne grafische Werkzeuge. Bei der zweiten Version bekommt man immerhin ein paar grafische Werkzeuge (z.B. den Servermanager), aber nicht die reguläre Shell (mit Desktop, Startmenü und co.) und auch keinen Explorer (da dieser ja auch durch die Shell gestellt würde). Entscheidet man sich für die erste Version, so sieht es nach der Installation so aus: Selbst das “STRG-ALT-ENT” wird nun also in einer Konsole präsentiert!   Wenn man sich für die zweite Installations-Option (“with local admin tools”) entscheidet, dann schaut es nach der Installation so aus: Hier hat man also immerhin einen grafischen Login und eben den Servermanager. Über diesen oder über die PowerShell lässt sich nun auch die grafische Oberfläche nachinstallieren: Der neue Windows Server bringt noch eine neue Rolle mit, die in der bisherigen Preview nicht enthalten war: Bei der neuen Rolle handelt es sich um den “Host Guardian Service”, welcher wohl dem Schutz von Virtuellen Maschinen dienen soll. Weiterhin ist mir aufgefallen, dass es neue AD Funktionsebenen gibt: Mal sehen was ich noch so finde – ich bleibe auf jeden Fall dran!

Neue Microsoft Vorabversionen verfügbar

In den letzten Tagen hat sich wieder viel getan rund um Microsofts nächste Produkt-Versionen. Folgende Produkte sind in neueren Versionen verfügbar: Windows 10 Enterprise Insider Preview (Build 10074) – seit 30.04.2015 Windows Server Technical Preview 2 – seit 05.05.2015 System Center Technical Preview 2 (SCVMM, SCSM, SCOM, SCDPM, Orchestrator) – seit 11.05.2015 Dazu kommt der Release Candidate (RC) vom TFS (Visual Studio Team Foundation Server) 2015 (seit 12.05.2015) und Visual Studio 2015 RC (seit 29.04.2015) Downloadquelle ist u.a. die MSDN oder das MS Evaluation Center (https://www.microsoft.com/en-us/evalcenter/search?k=&p=&a=&s=&r=16&so=)

Windows Server Technical Preview / vNext: “Soft Restart” funktioniert (noch) nicht

Die aktuelle Build 9841 des kommenden Windows Server (aktuell als “vNext” bezeichnet, vermutlich später “Windows Server 2016”, da erst Mitte 2016 erscheinen wird) bringt neben einigen anderen neuen Funktionen auch ein Feature “Soft Restart” mit: Unabhängig davon, ob es installiert ist oder nicht, stehen sowohl in der CMD via shutdown.exe als auch in der PowerShell passende Optionen zur Verfügung: Von den Funktionen erwarte ich mir, dass sie den Server neustarten, ohne die gesamte Hardware neu starten zu müssen (verbunden mit den ganzen POST-Checks und co., RAID-Controller und alles was beim Booten eben so auf einem Server Zeit kostet). Dadurch sollte der Reboot auch deutlich schneller sein, was auch Downtimes nach Updates deutlich verkürzen würde. Leider haben beide Schalter (“shutdown.exe /soft” und “Restart-Computer –Soft”) in der aktuellsten freien Build (9841) noch keine Auswirkung und zeigen auch keinerlei Verkürzung der Boot-Zeit. Auch nach der Installation des Features und dem dadurch notwendigen Reboot ändert sich nichts. Schade. Also abwarten…

Windows 10 Technical Preview: Neue Version

Am 21. Oktober veröffentlichte Microsoft eine neue Version der Windows 10 Technical Preview: Build-Nummer 9860. Die neue Version wird über Windows Update verteilt, kann aber auch vom User direkt über die PC-Settings installiert werden. Hierfür im Startmenü (bzw. auf dem Startbildschirm) nach “PC Settings” suchen. Dort findet man unter “Update und recovery” den Eintrag “Preview builds”. Neue ISO-Images gibt es nicht – man muss also immer die “alte” Preview-Version installieren und dann über den beschriebenen Weg updaten. Laut Microsoft wurden in der neuen Build über 7000 Änderungen vorgenommen – die wenigsten davon sind jedoch sichtbar: 1. Neue Animationseffekte beim öffnen und schließen von Fenstern und beim wechseln zwischen verschiedenen Desktops. 2. Mit der Tastenkombination [Windows] + [Shift] + [Pfeiltasten] lassen sich nun Apps zwischen mehreren Monitoren hin- und herverschieben. 3. Es wurde das aus Windows Phone bekannte Benachrichtigungscenter “Notifications” implementiert. Die entsprechenden Benachrichtigungen lassen sich über ein Taskleisten-Symbol öffnen. Die Einstellungen zu diesem Feature und welche Apps Benachrichtigungen anzeigen sollen, kann man in den “PC settings” unter “Search and apps” –> “Notification” finden. 4. In den “PC settings” befindet sich nun ein Eintrag “DataSense”. Dieses Feature ist bereits aus Windows Phone 8.1 bekannt und zeigt an, wie viele Daten über die Unterschiedlichen Verbindungen übertragen wurden. 5. Ebenfalls in den “PC settings” stehen nun auch unter “Battery Saver” neue Energiesparfunktionen zur Verfügung. Microsoft möchte nun ca. alle 3 Wochen einen neuen Preview-Build zur Verfügung stellen.

Einige Neuerungen im Windows Server 2015 (Technical Preview) bezüglich Hyper-V

In der aktuell verfügbaren Technical Preview auf den künftigen Windows Server (aktuell unter verschiedenen Namen bekannt, Windows Server 10, Windows Server 2015, Threshold, …) sind bereits einige Neuerungen in Hyper-V erkennbar. Einige davon möchte ich hier kurz ansprechen: Production Checkpoints vs. Standard Checkpoints Neben den bisherigen “regulären” Snapshots/Checkpoints (Im Windows Server 2015 als “Standard Checkpoints” bezeichnet) gibt es nun “Production Checkpoints”, die explizit für Maschinen im Produktiv-Betrieb gedacht sind. Hierbei wird mit Hilfe der Datensicherungstechniken des Gastbetriebssystems (bei Windows via VSS, bei Linux über den Systempuffer) ein Snapshot erzeugt, der auf Konsistenz ausgelegt ist. Sollte ein solcher Snapshot nicht möglich sein, wird auf einen regulären Snapshot ausgewichen (bei dem eben keine Konsistenz aller Daten gegeben ist). Wurde der Production Snapshot erfolgreich erzeugt, wird eine entsprechende Meldung ausgegeben: Für den Production Snapshot muss die Windows Server-Sicherung im Gast-System NICHT installiert sein: Laufende Anwendungen werden bei dieser Snapshot-Technik nicht berücksichtigt. Nach einem Revert (Zurücksetzen auf einen Snapshot) muss die VM neu gestartet werden, Anwendungen, die zum Zeitpunkt des Snapshots liefen, gehen dadurch verloren. Allerdings verhält sich das Gast-Betriebssystem so wie nach einem regulären, sauberen Shutdown: Hyper-V Manager Remote Management Bereits frühere Versionen des Hyper-V Managers haben es ermöglicht, von einem System aus mehrere Hosts unter einer GUI zu verwalten. Dabei fand das Login auf den Remote-Servern immer mit den Credentials des interaktiv angemeldeten Benutzers statt. Der neue Hyper-V-Manager macht es jetzt möglich, alternative Login-Daten anzugeben: Damit wird es möglich, Maschinen in fremden Domänen, in Workgroups oder in der DMZ anzusprechen.

Erste offensichtliche Änderungen am neuen Windows Server (Technical Preview)

Der neue Windows Server, der aktuell noch als “Technical Preview” bezeichnet wird, bringt zumindest optisch nicht viele Neuerungen mit. Wenn man aber einfach mal via Servermanager neue Rollen und Features hinzufügt, fällt einem schnell auf, dass es hier doch viel Neues gibt: Hier ist der “MultiPoint Server” als neue Rolle zu finden. Bisher war dies ein eigenständiges Produkt, welches separat heruntergeladen und installiert werden musste. Bei den Features gefällt mir vor allem die Möglichkeit, Windows selbst neu zu starten (“Soft Restart”), ohne die Hardware (incl. POST und allem was dazugehört) neu starten zu müssen. Dies bringt vor allem bei Updates deutlich kürzere Downtimes. Die Funktionen werde ich demnächst im Detail testen und darüber berichten.

Änderung bei Microsofts Update-Strategie

Wie Jim Alkove, Windows Enterprise Program Manager,  in einem Blog-Artikel vor wenigen Tagen bekannt gegeben hat, wird es bei künftigen Betriebssystemen eine Änderung bezüglich Updates geben. Enterprise-Kunden können dann aus einem von drei Pfaden wählen, der bestimmt, wie Updates verteilt werden. Ein Pfad sieht vor, alle Updates so schnell wie möglich zu bekommen und zu verteilen, um immer up-to-date zu sein. Ein weiterer Pfad sieht vor, nur die kritischen und Sicherheits-Updates zu bekommen. Der dritte Pfad wird ein Mittelweg zwischen den beiden Extremen sein. Dabei soll auch die Möglichkeit bestehen, die eigenen Benutzer aufzuteilen und gruppenabhängig die Zuweisung zu einem dieser Pfade vorzunehmen. Sicherheitsupdates und andere kritische Updates erscheinen weiterhin monatlich. Vermutlich wie bisher zum “Patch-Tuesday”. Nun bleibt also abzuwarten, wie sich das alles entwickelt und wie Microsoft diese Ankündigungen umsetzt.