Neuer Microsoft-Browser hat seinen Namen

Seit Build 10049 von Windows 10 befindet sich eine frühe Version des neuen Microsoft Browsers "Project Spartan". Microsoft hat jedoch immer betont, dass das nicht der endgültige Name sein wird. Auch in der aktuellen Windows 10 Insider Preview wird noch der Name "Project Spartan" (Version 0.11.10074.0) verwendet. Allerdings wurde vorkurzem der finale Name bekannt gegeben: Microsoft Edge. Interessant auch das zukünftige Logo des Browsers: Es ist dem Logo des Internet Explorers gar nicht so unähnlich – damit möchte Microsoft einen Wiedererkennungswert schaffen. Neben neue Funktionen wie einem speziellen Lesemodus für Webseiten, Web Notes (um Notizen, Markierungen und Kommentare auf Webseiten vorzunehmen) oder die Integration der Sprachassistentin Cortana, wird auch Altlast des Internet Explorers über Board geworfen. Hierzu zählt beispielsweise der Dokumenten-Modus (mit dem ein neuerer IE so tun kann, als wäre er eine ältere Version) oder die Unterstützung von ActiveX, VBScript und VML. Dafür verspricht Microsoft eine bessere Unterstützung von Web-Standards. So soll der neue Browser in Sachen JavaScript-Neuerungen (ECMAScript 6) Chrome abhängen und auch vor Firefox liegen! Von rund 160 CSS-Eigenschaften mit -ms-Vendorpräfix haben es nur noch rund 1/10 davon in Edge geschafft. Im Gegenzug kommen mehr als 90 –webkit-Eigenschaften hinzu. Momentan sieht es jedoch so aus, dass Microsoft mit Edge bis zum Erscheinen von Windows 10 nicht komplett fertig wird und dadurch eine Features, wie die Synchronisierung von Einstellungen und Favoriten mit anderen Geräten, erst später über Updates nachgereicht werden.

Neues zu Windows 10 und dem Spartan Browser

In den letzten Tagen ist einiges passiert, rund um Microsoft’s neues Client-Betriebssystem Windows 10. In der aktuellsten Build 10049 kann u.a. der neue Browser, “Project Spartan”, ausprobiert werden. Microsoft hatte ja vor einigen Tagen bekannt gegeben, dass der Internet Explorer nicht mehr weiterentwickelt wird. Weiterhin hat Microsoft Mitte März bekannt gegeben, dass Windows 10 bereits im Sommer in den Handel kommen wird. Das neue Betriebssystem wird mit “Hello” eine neue Authentifizierungsmethode abseits von Kennwörtern bieten können. Dieses System fasst verschiedene biometrische Verfahren, wie z.B. die Gesichtserkennung oder den Fingerabdruck-Scan, zusammen. Dabei werden die biometrischen Daten laut Microsoft nur lokal auf den Geräten und nicht auf Microsoft-Servern gespeichert. Ein nettes Gimmick: Windows 10 wird das MKV-Format sowie die gängigen Untertitel-Formate SSA, ASS und SRT nativ unterstützen! Im Laufe des April wird dann auch eine auf vielen Lumias lauffähige Vorab-Version des kommenden Windows 10 für Smartphones erscheinen. Für die aktuellste Build von Windows 10 gibt es kein eigenes ISO. Es genügt, die letzte ISO als Installationsquelle zu nutzen und dann über die betriebssystemeigene Update-Oberfläche auf die aktuelle Build zu aktualisieren.